
Der Kunde - Historisches Museum Hannover
1903 gegründet
Sammlung mit ca. 500.000 Stück Kulturgut
Fotobestand von mehr als 2.4 Mio. Bildern
Museumsgebäude Beginenturm von 1357, einem der ältesten Bauwerke Hannovers

„Wir wollten ein Produkt entwickeln, das uns ermöglicht historisches Wissen zu teilen ohne darauf angewiesen zu sein, dass die Besucher zu uns ins Museum kommen. Unsere neue App schafft genau das."
Das Projekt
Das historische Museum in Hannover steckte neben der Pandemie zusätzlich in einer aufwendigen Renovierungsphase, was die vorübergehende Schließung des Museums bedeutete. „Durch die temporäre Schließung und Corona war es uns nur noch möglich über unsere Social Media Kanäle Kontakt mit unserer Community zu halten. Wir wollten daher ein Produkt entwickeln, das uns ermöglicht historisches Wissen zu teilen ohne darauf angewiesen zu sein, dass die Besucher zu uns ins Museum kommen. Unsere neue App „Geschichte unterwegs” schafft genau das.”, erklärt Jan Willem Huntebrinker, Leitung Bildung, Kommunikation und Programme.
Die Anforderungen
Anwendungsentwicklung als praxisnahes Studienprojekt bei newcubator
Zusammenarbeit von newcubator und HMH zur Entwicklung eines digitalen Angebots
Anpassung des Designs der App an das Corporate Design Manual des Museums
Möglichkeit zum stetigen Hinzufügen von neuen Inhalten durch das HMH
Einholen von Feedback von Nutzer:innen bereits in frühen Veröffentlichungsstadien

Das Vorgehen
Die Idee einer App, die das Museum auf das Handy des Kunden bringt, entstand in gemeinsamer Zusammenarbeit von HMH als Product Owner und newcubator. Dabei kamen der didaktische Input und der historische Kontext vom historischen Museum selbst. Newcubator lieferte die fachliche Kompetenz der technischen Realisierung des Projektes dazu. Nach der Erarbeitung einer Roadmap wurde zuerst ein Klick-Dummy erstellt, der in Schritten zu der aktuellen Webanwendung auf geschichte-unterwegs.app finalisiert wurde.
Eine große Herausforderung bei der Entwicklung der Anwendung waren vor allem die vielen unterschiedlichen zu berücksichigenden Gerätegrößen und -formate, um die eingearbeiteten Fotos, Texte und die interaktive Straßenkarte gut bedienbar und mit schnellen Ladezeiten anbieten zu können.

Die Lösung
Schon vor einem großen Release an die Öffentlichkeit wurde stetig Feedback von Nutzer*innen gesammelt. Nun liegt das Hauptaugenmerk beim Einfügen neuer Sehenswürdigkeiten, denn im Archiv schlummern noch so einige Schätze, die nur darauf warten, von vielen Interessierten neu entdeckt zu werden.
Als Softwaredienstleister ist es uns bei newcubator besonders wichtig, Software zu entwickeln, die unseren Kunden echten Mehrwert bringt. Dabei legen wir sehr viel Wert auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, die wir agil, mit regelmäßigen Feedbackschleifen, schnellem Fortschritt und transparenter Kommunikation gestalten. Mit unseren Kunden schaffen wir so Lösungen auch in Branchen, die nicht primär digital sind.
Auch dieses Beispiel des historischen Museums zeigt, dass auch in traditionell analogen Branchen und Institutionen die Digitalisierung Einzug hält und das Kerngeschäft eines Unternehmens unterstützen kann. Aus der Schließungssituation hat das Museum das Beste gemacht und kann trotz allen Hindernissen sein Angebot digital erweitern und den Kunden einen direkten Mehrwert bieten.
Jörg Herbst, CEO von newcubator, betont die Bedeutung der App für die Stadt: „Die Geschichte-Unterwegs App zeigt, dass Digitalisierung im urbanen Raum nicht nur unseren Alltag erleichtern, sondern auch Spaß machen kann."
Wir freuen uns sehr darüber, das Historische Museum auf diesem spannenden Weg begleiten zu können.
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