Vor kurzen hatte ich die Gelegenheit, ein besonderes Webinar zu einem spannenden und aktuellen Thema zu halten: Die Visualisierung von Daten aus einer Excel-Tabelle auf einer interaktiven, digitalen Karte. Als Beispiel habe ich eine Übersicht über die höchsten Berge Deutschlands mit diversen Zusatzinformationen erstellt. Das Ziel des Webinars war es, einen Einblick in die Möglichkeiten zur Darstellung komplexer Daten zu geben und die Teilnehmenden dabei praktisch einzubinden.
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Der Einstieg: Eine Tabelle
Wir begannen mit der Datensammlung in einer Excel-Tabelle, einem sehr vertrauten und täglich genutzten Werkzeug für viele von uns. Direkt im nächsten Schritt wurden diese Daten direkt zum Leben erweckt. Durch die Nutzung des modernen Web-Frameworks Angular konnten wir die Excel-Tabelle direkt mit unserer vorbereiteten Webeite verknüpfen und die ersten Berge auf der digitalen Karte anzeigen. Eine Änderung in der Tabelle, ein Klick in Excel und die Karte wurde sofort im Browserfenster aktualisiert – ein dynamisches Feature, das die Teilnehmenden begeisterte.
Schritt für Schritt zur fertigen Karte
Die vollständige Abbildung aller Daten aus der Tabelle und die Gestaltung der interaktiven Karte an sich waren das Kernstück des Webinars. (Auf dem Bild: Die Karte mit Standortmarkern und nach Höhenprofil der Gipfel eingefärbten Bundesländern mit Wappen.)
Ich startete mit einer Basisansicht der Google Karte und führte die Teilnehmenden schrittweise durch den Anpassungsprozess der Ansicht. Zuerst wurden Marker in die Karte eingebunden, die die Positionen der Gipfelstandorte anzeigten. Darauf folgten Fotos zu den jeweiligen Bergen aus öffentlich zugänglichen Quellen. Dann band ich die Bundesländergrenzen ein und stellte vor, wie man Flächen leicht einfärben und die Transparenz verändern kann. Auch mit so einfachen Beispieldaten konnte ich schon gut zeigen, was mit digitalen Karten überhaupt möglich ist - mit großen Mengen an komplexen Daten wird es für mich als Entwickler noch spannender, was alles machbar ist!
Besonderen Wert legte ich beim Einbinden der Kate auf die Benutzerfreundlichkeit und die Optimierung für mobile Endgeräte, um eine breite Zugänglichkeit zu gewährleisten. Der interaktive Austausch am Ende des Webinars bot Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu den Inhalten des Webinars und den Möglichkeiten ihrer eigenen Daten zu stellen.
Das Webinar war mehr als eine bloße Präsentation; es war eine gemeinsame Erforschung der Möglichkeiten, die Datenvisualisierung bietet. Es zeigte, wie man mit den richtigen Werkzeugen und einem kreativen Ansatz trockene Daten in nutzerfreundliche, ansprechende und lehrreiche Erlebnisse verwandeln kann. Ich freue mich über jeden Teilnehmenden und bin gespannt auf das nächste Webinar!
